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Herren
gegen
SV Schechen
Heimmannschaft
SV Schechen
Anstoß am
06.09.2025
um
14:00 Uhr
Ergebnis
3 : 1
Arbeitssieg in Schechen: Schlosser-Doppelpack und Bauer-Traumtor sichern ersten Auswärtsdreier
Mit einem verdienten 3:1-Arbeitssieg beim SV Schechen feierte der SV Nußdorf seinen ersten Auswärtsdreier der Saison und bleibt damit weiterhin ungeschlagen.
Die Gastgeber begannen druckvoll und hatten in den ersten Minuten die erste Einschussgelegenheit. Doch nach rund einer Viertelstunde fand der SVN besser ins Spiel. Jakob Staber hatte die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch freistehend am stark reagierenden Schechener Keeper Johannes Baumann.
In der 23. Minute war es dann soweit: Nach feinem Zuspiel von Jakob Staber verwandelte Rudi Schlosser aus sieben Metern sicher ins linke Eck zum 1:0. Kurz darauf verpasste Maxi Bauer das mögliche 2:0, als erneut Baumann glänzend parierte. Nußdorf hatte das Spiel nun im Griff – bis zur 41. Minute.
Ein Missgeschick von SVN-Torwart Matthias Staber brachte die Hausherren zurück ins Spiel. Anton Altendorfer nutzte den Fehler eiskalt aus und schob zum 1:1 ein. Doch die Nußdorfer zeigten Moral und antworteten postwendend: Wieder war es Rudi Schlosser, der kurz vor der Pause aus acht Metern trocken abzog und die Blau-Weißen mit 2:1 in Führung brachte.
Zweite Halbzeit: Traumtor entscheidet die Partie
Nach dem Seitenwechsel blieb der SVN tonangebend. Maxi Bauer setzte mit einem sehenswerten Volley nach Freistoßflanke ein Ausrufezeichen, doch Baumann lenkte den Ball an die Latte – und die Schechener Abwehr rettete in höchster Not von der Linie.
In der 69. Minute fiel schließlich die Entscheidung: Nach einem Foul an Felix Staber zirkelte Maxi Bauer den fälligen Freistoß aus 20 Metern über die Mauer unhaltbar ins Kreuzeck – ein Treffer der Marke Tor des Monats.
Schechen warf in der Schlussphase noch einmal alles nach vorne, doch die Defensive um Basti Hogger und Adrian Bogner stand sicher. Lediglich eine Großchance musste SVN-Keeper Matthias Staber noch entschärfen. Auf der Gegenseite vergaben die Nußdorfer mehrere Kontermöglichkeiten, sodass es beim verdienten 3:1 blieb.
Fazit:
Der SV Nußdorf mit dem „Man of the Match“ Rudi Schlosser zeigte eine engagierte Leistung gegen einen hart kämpfenden Gegner und belohnte sich mit drei Punkten. Mit diesem Sieg hält der SVN den Anschluss an die Spitzenteams und klettert auf Tabellenplatz 3.
Am kommenden Samstag wartet mit dem Kreisliga-Absteiger SV Tattenhausen die nächste schwere Aufgabe – dann wieder auf dem heimischen Sportplatz am Heuberg.
Mit Teamgeist und Einsatz zum ersten Auswärtssieg?
Nach dem überzeugenden 4:1-Heimsieg gegen den WSV Aschau steht für den SV Nußdorf nun wieder ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Die Reise geht zum SV Schechen, der aktuell noch nach seiner Form sucht.
Der SV Schechen, im Vorjahr Tabellenfünfter der Kreisklasse 2, wartet nach drei Spielen noch auf den ersten Saisonsieg. Mit bislang 2 Punkten aus drei Partien hinkt das Team den eigenen Erwartungen hinterher. Besonders im Fokus steht das torgefährliche Offensivduo um Josef Weichselbaumer (17 Treffer in der Vorsaison) und den kopfballstarken Josef Wittmann (8 Tore), die zusammen für mehr als die Hälfte aller Treffer ihres Teams verantwortlich waren. Schechen wird alles daransetzen, im Heimspiel endlich den ersten Dreier einzufahren.
Der SV Nußdorf hingegen reist mit Selbstvertrauen an. Nach einem Remis in Kolbermoor und dem klaren Sieg gegen Aschau steht der SVN bei 7 Punkten aus drei Spielen und belegen aktuell Tabellenplatz 5. Besonders die kompakte Defensivarbeit und das mannschaftlich geschlossene Auftreten gegen Aschau stimmten Trainer Ingo Bauer positiv.
Damit auch in Schechen gepunktet werden kann, wird es entscheidend sein, die gefährliche Offensivabteilung des Gegners früh zu stören und die Zweikämpfe konsequent anzunehmen. Gleichzeitig muss der SVN die zuletzt gezeigte Effizienz vor dem Tor beibehalten. Spieler wie Maximilian Bauer, Dominik Endler, Jakob Staber oder Adrian Bogner sind jederzeit für Treffer gut.
Mit einem weiteren Sieg könnte der SV Nußdorf den Anschluss an die Tabellenspitze halten. Das erfordert erneut vollen Einsatz, hohe Laufbereitschaft und absoluten Teamgeist – Attribute, die schon gegen Aschau den Unterschied ausmachten.
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